In einer Erklärung weist Zero unter Berufung auf einen Bericht des Öko-Instituts und des European Climate Action Network, dem der portugiesische Umweltverband angehört, darauf hin, dass die obligatorische Verwendung von Sonnenkollektoren in neuen Gebäuden im Rahmen der aktuellen Überarbeitung der europäischen Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden ein zentraler Diskussionspunkt für politische Entscheidungsträger sein sollte.
Dem Bericht zufolge muss "die Nutzung der Solarenergie auf Ebene der Europäischen Union (EU) so schnell wie möglich durch die obligatorische Installation von Sonnenkollektoren in neuen und renovierten Gebäuden gefördert werden".
Diese Verpflichtung, so der heute von Zero zitierte Bericht, soll dazu beitragen, die Energierechnungen zu senken, die Energiesicherheit zu erhöhen und der Europäischen Union zu helfen, ihre Klimaziele zu erreichen.
"Die europäische Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) wird derzeit überarbeitet, und daher muss die verpflichtende Installation von Solarmodulen ein wichtiger Diskussionspunkt für die politischen Entscheidungsträger sein, damit die Maßnahme bis Mitte 2023 angenommen werden kann", heißt es in dem Bericht.