In einem wöchentlichen Bulletin über die Speicherung in den Stauseen, wobei die Wasserverfügbarkeit am 26. Dezember berücksichtigt wurde, gibt die APA an, dass von den 70 überwachten Stauseen (von insgesamt 80) auf dem Festland 38 ein Speichervolumen zwischen 81 und 100% aufweisen.

13 Stauseen sind zu 61 bis 80 % ausgelastet, fünf zur Hälfte (51 bis 60 %), weitere fünf zu 41 bis 50 %, sieben zu weniger als 40 % (zwischen 21 und 40 %) und zwei zu weniger als 20 %.

In einer kritischen Situation befinden sich die Staudämme Campilhas und Monte da Rocha, beide im Einzugsgebiet des Sado. Der Stausee Bravura im Barlavento Algarvio hatte vor einer Woche ebenfalls eine Kapazität von weniger als 20 %, doch liegen dem APA-Bulletin jetzt keine Daten zu diesem Stausee vor.

Von den 14 überwachten Wassereinzugsgebieten hatten acht einen überdurchschnittlichen Wasserstand und sechs einen unterdurchschnittlichen.

Im Vergleich zu den Daten vom 19. Dezember gab es am 26. Dezember in 13 Wassereinzugsgebieten eine Zunahme des Volumens und in einem, im Sado-Becken, eine Abnahme. Das gesamte Speichervolumen ist gegenüber der Vorwoche um 0,62 % gestiegen.

Nach den Daten der APA war das Einzugsgebiet der Ave am Montag dasjenige mit dem höchsten Speicherstand (96 %), gefolgt von den Einzugsgebieten des Douro und des Tejo mit jeweils 91,9 %. Die geringste Wassermenge wurde in den Einzugsgebieten Mira, Alentejo, Sado und Arade gespeichert.


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