Die rote Warnung, die schwerwiegendste, gilt nach Angaben der IPMA ab 4:30 Uhr und mindestens bis 23:00 Uhr heute.

In den Bezirken Évora, Santarém, Castelo Branco und Portalegre wird die Warnung bis zum Ende des Dienstags auf Orange umgestellt.

In den Bezirken Lissabon und Setúbal wird die Warnung ab heute 23.00 Uhr auf Gelb umgestellt und gilt bis Ende Dienstag.

In Braga und Beja gilt ebenfalls bis heute Abend eine orangefarbene Warnung, während in den Bezirken Viseu, Leiria und Coimbra die orangefarbene Warnung bis Dienstagabend gilt und dann auf gelb wechselt.

In Bragança und Guarda bleibt die orangefarbene Warnung bis Mittwoch, 23:00 Uhr, bestehen.

Von den 18 Bezirken des portugiesischen Festlandes ist Faro der einzige, für den in den kommenden Tagen keine Warnung gilt, so die IPMA.

Angesichts der Wettervorhersagen für die kommenden Tage erwägt die Regierung, wegen der hohen Gefahr von Bränden in ländlichen Gebieten eine Alarmstufe auszurufen, so der Staatssekretär für Katastrophenschutz heute.

Nach Angaben des für den meteorologischen Dienst zuständigen Instituts ist seit Samstag ein allgemeiner Anstieg der Höchsttemperaturen zu verzeichnen, "der Schwerpunkt an einigen Orten in den zentralen und südlichen Regionen, mit beobachteten Werten über 40°C [Grad Celsius]".

Für den heutigen Tag prognostiziert die IPMA einen leichten Temperaturanstieg im Norden und im Zentrum und die Fortsetzung des warmen Wetters mit klarem Himmel.

Die Mindesttemperaturen werden zwischen 14ºC (Bragança) und 28ºC (Portalegre) liegen, die Höchsttemperaturen zwischen 29ºC (Faro und Sines) und 44ºC (Évora).