Die Touristensteuer, die auf einer Sitzung der Exekutive von Funchal genehmigt und von der Stadtverwaltung ab dem 1. Oktober eingeführt werden soll, wird es den Besuchern ermöglichen, "einen symbolischen Betrag von zwei Euro pro Nacht zu zahlen", wobei die Einnahmen "für die Stadtreinigung verwendet werden sollen, die zunehmend mit personellen und technischen Mitteln verstärkt werden muss", erklärte die Präsidentin der Stadtverwaltung, Cristina Pedra.
"Funchal hat viele Besucher, die in der autonomen Region leben, aber auch Touristen", sagte Cristina Pedra.
"Diese große Lawine des Tourismus, die für die Wirtschaft und die Gesellschaft selbst sehr wichtig ist, muss auch mit einer enormen Verstärkung der Ressourcen der Gemeinde und insbesondere der Stadtreinigung einhergehen", betonte die Bürgermeisterin.
Daher hat die Gemeinde seit 2021 rund sieben Millionen Euro in Ausrüstung (Fuhrpark) und in die Einstellung von Mitarbeitern (Gärtner/Fahrer u.a.) investiert, so die für Umwelt zuständige Stadträtin Nádia Coelho.