Die jährliche Veränderungsrate des Verbraucherpreisindex (VPI) soll im Juli auf 2,5 % gesunken sein und damit um 0,3 Prozentpunkte (p.p.) niedriger als im Vormonat. Diese Daten sind zwar vorläufig, deuten aber darauf hin, dass die Mieten im nächsten Jahr voraussichtlich steigen werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass die jährliche Aktualisierung der Mietpreise automatisch auf der Grundlage der im August festgestellten durchschnittlichen Inflationsrate der letzten 12 Monate erfolgt, wobei die Wohnkomponente nicht berücksichtigt wird.
Nach Angaben des INE lag die Inflationsrate, die für die Berechnung der aktualisierten Mieten herangezogen wird, im Juli bei 2,32 % und damit 0,05 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat (2,37 %).
Die Daten für Juli erlauben bereits eine Vorwegnahme der endgültigen Zahlen, obwohl diese erst Ende des Monats veröffentlicht werden.