Gegen 09:00 Uhr teilte die GNR mit, dass im Bezirk Porto die Autobahn 43 (A43) zwischen Gondomar und der A41 und, ebenfalls in Gondomar, die A41 zwischen Medas und Aguiar de Sousa gesperrt ist.

In Aveiro sind nach Angaben der GNR zwei Nationalstraßen (EN) komplett gesperrt, die EN16 zwischen Cacia und Sever do Vouga sowie die EN333 zwischen Talhadas und Águeda.

In Viseu sind die EN228 zwischen Figueira Alva und Fermentel, die EN231 zwischen Vila Viçosa und Mourelos (Cinfães), die N222 zwischen Oliveira do Douro und Freigil und die EN225 zwischen Cabril und Pinheiros vollständig gesperrt.

Dieselbe Quelle teilte Lusa mit, dass heute Morgen alle Straßen in Vila Pouca de Aguiar, im Bezirk Vila Real, in Arganil (Coimbra) sowie in Gemeinden der Bezirke Braga und Bragança, wo einige Straßen am Dienstag und in den frühen Morgenstunden wegen der Brände gesperrt oder eingeschränkt waren, wieder geöffnet wurden.

Bei den Bränden, die seit Sonntag im Norden und in der Mitte des Landes in den Bezirken Aveiro, Porto, Coimbra, Vila Real und Viseu wüten und Dutzende von Häusern zerstört und die Sperrung von Straßen und Autobahnen wie der A1, A25 und A13 erzwungen haben, sind sieben Menschen ums Leben gekommen und 40 verletzt worden, zwei davon schwer.

Die Fläche, die seit Sonntag auf dem portugiesischen Festland verbrannt ist, übersteigt laut dem europäischen Copernicus-System 62.000 Hektar, wobei in den nördlichen und zentralen Regionen bereits 47.376 Hektar verbrannt sind.

Die Regierung hat bereits in allen Gemeinden, die in den letzten Tagen von den Bränden betroffen waren, den Notstand ausgerufen.

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