Die Zahlen wurden vom Ministerium für Umwelt und Energie (MAE) in einer Erklärung anlässlich der Konferenz der Vereinten Nationen über den Klimawandel (COP29), die am 22. Dezember endet, aktualisiert.

Von den 68,5 Millionen Euro entfallen 12 Millionen auf die Umwandlung der Schulden von Kap Verde in Klimainvestitionen und weitere 3,5 Millionen Euro auf die Umwandlung der Schulden von São Tomé und Príncipe.

"Portugal hat den Ehrgeiz, diese Partnerschaften", insbesondere mit den Ländern der Gemeinschaft portugiesischsprachiger Länder (CPLP), nach 2025 auszubauen, kündigte die Regierung an.

"Die Ergebnisse dieser Vereinbarung zur Umwandlung von Schulden in Klimafinanzierung sind sehr positiv. Derzeit läuft bereits ein Ausschreibungsverfahren für das 'Repowering' der Palmarejo-Photovoltaikanlage auf Kap Verde, was die praktischen Auswirkungen der von beiden Ländern unterzeichneten Vereinbarung zeigt", so die Umweltministerin Maria da Graça Carvalho in der Erklärung.