Das Bett mit einem geliebten Haustier zu teilen, kann eine erschütternde Erfahrung sein. Entweder erlauben Sie freundlichen Freunden, das Bett zu teilen, oder nicht. "Die einen werden denken, dass es nichts Schlimmes ist, sein Bett mit einem Haustier zu teilen. Andere werden anderer Meinung sein. Es ist eine persönliche Entscheidung." Ist es das?
"Nun, nicht, wenn das Haustier darauf besteht, das Bett zu übernehmen. Es verschiebt Kissen und Bezüge und nimmt Ihren Platz ein."
Die Präsidentin der APAA, Jenny Clarke, ist sich da nicht so sicher. Da sie ihr ganzes Leben lang Katzen und Hunde hatte, weiß sie, dass es einen Plus- und einen Minuspunkt gibt. "Es geht darum, wo man die feine Linie zieht. Besonders bei dem heißen Wetter. Aber wenn man ein Haustier daran gewöhnen muss, in sein eigenes Quartier zu ziehen, dann muss man Geduld haben." Im Internet gibt es viele Ideen und Hilfe.
Der Tierschutzverein Algarve hat ein praktisches Motto. "Hier um zu helfen". Ihr Hauptproblem ist, wie bei anderen Wohltätigkeitsorganisationen auch, das Geld. "Das ist immer ein Problem und natürlich eine große Abfuhr." Aus irgendeinem Grund ist die Öffentlichkeit entweder für oder gegen einen. "So einfach ist das nicht. Wir wissen, dass Nächstenliebe zu Hause beginnt, aber manchmal fängt das Problem genau dort an."
Ein langer Katalog ausgesetzter Tiere. Verwilderte Katzenkolonien, die aus allen Nähten platzen. "Es ist vor unserer eigenen Haustür oder in unserem eigenen Hinterhof. Katzen vermehren sich unberechenbar, und wenn sie nicht rechtzeitig kastriert werden, gibt es wenig Hoffnung auf Eindämmung. Besonders bei einem jungen Wurf."
SNiP APAAs Akronym für ihr Sterilisationsprogramm hat an Popularität gewonnen. "Wir kennen keinen anderen Weg. Einfangen, fangen, kastrieren und das Tier entweder seinem Besitzer oder einer Katzenkolonie zurückgeben." Das kostet Zeit, Mühe und Geld. "Die Tierärzte geben uns hervorragende Preise. Aber es kostet trotzdem. Wir können von den Tierärzten nicht verlangen, dass sie umsonst arbeiten. Da wir durch unsere 'Pop-Up'-Läden und Veranstaltungen Spenden erhalten, kommt jeder Cent einem guten Zweck zugute." Die Alternative ist nur allzu klar: eine überbevölkerte Algarve, gepflasterte Straßen voller Katzen und ausgesetzter Hunde. Ein erschreckender Gedanke für alle. "Unsere 'Hilfe' besteht darin, die Katzenpopulation zu säubern und ausgesetzte Tiere wieder aufzunehmen, wo immer wir können. Es gibt sogar einige gute Menschen, die diese Idee in ihren eigenen idyllischen Gegenden umsetzen und Katzenkolonien gründen, in denen alle Bewohner ihren Beitrag leisten können: Zeit, Futter usw." Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Wohltätigkeitsläden der APAA in Alvor und Silves sind fröhliche Einkaufsorte, voll mit schönen Dingen für Haus, Garten, Terrasse und auch für die Haustiere. Die freiwilligen Helfer sind immer gerne bereit zu helfen. Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sammeln. Aufgepasst! Die 'Pop-Up'-Läden werden bald wieder geöffnet sein.
Kontakt: info.apaaportugal@gmail.com