Immobilien sind nach wie vor der wichtigste Zufluchtsort für Ersparnisse im Wert von rund 700 Milliarden Euro, deren Wert sich in diesem Zeitraum fast verdoppelt hat.

Das Finanzvermögen der privaten Haushalte (wie Aktien und Einlagen) wuchs zwischen 2014 und 2024. Besonders ausgeprägt war der Anstieg jedoch bei Wohnungen und Immobilien, die innerhalb von zehn Jahren um 77 % gestiegen sind und nun 60 % des gesamten Vermögens der privaten Haushalte ausmachen, wie aus Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht, die von Jornal de Negócios zitiert werden. Dieses Wachstum war in unserem Land deutlicher als in der Eurozone (47 %).

Auffallend ist auch, dass in den letzten zehn Jahren die wohlhabendsten Familien an Platz im Immobilienvermögen gewonnen haben und im zweiten Quartal 2024 35 % des Gesamtvermögens besitzen werden. Dagegen halten 50 % der Familien mit geringerem Einkommen nur 15 % des gesamten Immobilienvermögens, wie in derselben Veröffentlichung zu lesen ist.