"Als Ergebnis der Untersuchung wird festgestellt, dass ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Inverkehrbringens von Eiern ohne ordnungsgemäße Kennzeichnung und wegen fehlender obligatorischer Angaben auf den Transportverpackungen, wie z. B. Versanddatum und Menge, sowie wegen des Fehlens täglicher Aufzeichnungen über die Aufzuchtmethode und die Mengen an klassifizierten und nicht klassifizierten Eiern eingeleitet wurde", heißt es in einer Erklärung der ASAE.
Im Anschluss an die Inspektion durch die Industriebrigade der Regionalen Einheit Centro - Operative Einheit Coimbra wurden 426.264 Eier mit einem geschätzten Wert von 33.643 Euro beschlagnahmt.
Die ASAE erklärt, dass nach geltendem Recht "die Verbraucher durch einen auf den Verpackungen und Eiern aufgedruckten Code Informationen über das Herkunftsland des Erzeugnisses, die Haltungsbedingungen der Hühner und das Nutzungsgebiet, aus dem die Eier stammen, erhalten müssen. Außerdem muss das Haltbarkeitsdatum der Eier angegeben werden, das nicht länger als 28 Tage nach dem Legedatum liegen darf".
Die Erklärung fügt hinzu, dass die Kriminalpolizei "weiterhin Kontrollmaßnahmen zugunsten eines gesunden und fairen Wettbewerbs zwischen den Wirtschaftsbeteiligten sowie zum Schutz und zur Sicherheit der Verbraucher durchführen wird".