"Im Moment befinden sich alle Brandherde in den Gemeinden Calheta, Ribeira Brava, Câmara de Lobos [Westzone] und Porto Moniz [Nordküste] in der Nachsorge- und aktiven Überwachungsphase", so der Zivilschutz in einer gegen 11:00 Uhr veröffentlichten Erklärung.

Es sind 55 Feuerwehrleute aus allen Körperschaften der Insel Madeira vor Ort, mit Beistand von weiteren 45 Fachleuten des Instituts für Forstwirtschaft und Naturschutz, der GNR, der PSP und der Streitkräfte, die von 14 Löschfahrzeugen und 20 Löschfahrzeugen unterstützt werden.

"Die Streitkräfte und die GNR verstärken weiterhin die Überwachungs- und Patrouillenmaßnahmen im Süden und Westen Madeiras", so der Zivilschutz.

Nach Angaben des Regionalen Zivilschutzes von Madeira wurden seit dem 4. Oktober mehrere Brände in den Gemeinden Ribeira Brava, Ponta do Sol, Câmara de Lobos und Calheta, die alle im Westen der Insel liegen, sowie in der Gemeinde Porto Moniz an der Nordküste gemeldet.

Das verheerendste Feuer brach am Mittwoch in der Gemeinde Prazeres in Calheta aus und griff dann auf die benachbarte Gemeinde Porto Moniz über.