Viele Menschen glauben, dass er von Coca-Cola erfunden wurde, für andere ist er nur eine kommerziell motivierte Figur.

Die Fakten sind etwas schwieriger zu ermitteln. Die Tatsache, dass es an Weihnachten darum geht, die Geburt von Jesus Christus zu feiern, hat wenig Einfluss auf die Welt des Einzelhandels. Jesus treibt die Menschen nicht dazu, Geld für Geschenke auszugeben, die sie sich oft nicht leisten können. Der Weihnachtsmann passt zu dem Bedürfnis, die Menschen zum Geldausgeben zu bewegen. Wann haben Sie zuletzt ein Bild des Jesuskindes in einem Schaufenster gesehen?


Wo hat das alles angefangen?

Die Ursprünge und die Geschichte dieser ikonischen Figur sind jedoch oft umstritten. Einige behaupten, dass das moderne Bild des Weihnachtsmanns auf einer Marketingkampagne beruht, während andere glauben, dass die Figur ihre Wurzeln in der europäischen Folklore hat. Ich persönlich habe keine Zweifel daran, dass seine Wege in der kommerziellen "Gier" liegen.

Ist das moderne Bild des Weihnachtsmanns auf eine Marketingkampagne zurückzuführen? Im 19. Jahrhundert verwendeten Unternehmen wie Coca-Cola das Bild des Weihnachtsmanns in ihrer Werbung. Das Bild des Weihnachtsmanns als fröhliche, rundliche Figur in einem roten Anzug wurde von diesen Unternehmen populär gemacht. Dieses Bild ist inzwischen zur vorherrschenden Darstellung des Weihnachtsmanns geworden. Auch wenn dies wie eine triviale Tatsache erscheinen mag, zeigt es doch, wie sehr Marketing und Werbung kulturelle Symbole und Traditionen prägen.

Die Ursprünge des Weihnachtsmanns sind in der europäischen Folklore verwurzelt. Der Weihnachtsmann basiert auf Figuren wie dem Heiligen Nikolaus, Sinterklaas und Odin. Diese Figuren wurden mit dem Schenken von Geschenken und der Wintersonnenwende in Verbindung gebracht. Das moderne Bild des Weihnachtsmanns enthält Elemente dieser früheren Figuren, wie das Schenken von Geschenken und die Assoziation mit der Winterzeit. Dies zeigt die Bedeutung kultureller Traditionen und die Art und Weise, wie sie über Generationen hinweg weitergegeben werden.


Der Weihnachtsmann passt sich an die Bedürfnisse des Handels an

Die Geschichte des Weihnachtsmanns hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Das Bild wird ständig angepasst, immer mit demselben Ziel: uns dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben. Das ist vielleicht ein bisschen hart, aber es ist nicht weit von der Wahrheit entfernt. Die frühesten Geschichten über den Weihnachtsmann konzentrierten sich auf das Schenken und die Nächstenliebe. Die moderne Geschichte vom Weihnachtsmann enthält Elemente wie seine Werkstatt am Nordpol und sein Rentiergespann. Übersteigt das nicht ein wenig die Vorstellungskraft? Ein Weihnachtsmann, ein Schlitten und ein paar arme Rentiere, die alle "selbstgemachte" Geschenke in alle Ecken der Welt bringen. Mehr noch, alles in einer Nacht. Man kann vermuten, dass es im Zeitalter von Klimaanlagen und Zentralheizungen nur noch wenige Schornsteine gibt, durch die er hinunterklettern kann.

Das moderne Bild des Weihnachtsmanns ist zu einer "geliebten" kulturellen Ikone geworden. Das Bild des Weihnachtsmanns ist in der ganzen Welt bekannt. Das Bild des Weihnachtsmanns bringt Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Freude. Das Bild des Weihnachtsmanns ist zu einem Symbol der Großzügigkeit und des guten Willens geworden. Dies zeigt, welche Macht kulturelle Symbole haben, um Menschen zusammenzubringen und ein Gefühl der Gemeinsamkeit zu schaffen. Mal ehrlich, wie viele Kinder glauben heutzutage noch, dass ihre Geschenke vom Weihnachtsmann gebracht werden? Vielleicht hat der Weihnachtsmann einen Deal mit Amazon gemacht, aber ich bezweifle das.


Rentiere in Gefahr

Die Daily Mail schrieb kürzlich: "Britisches Unternehmen, das in den Weihnachtsferien "exklusive" Rentierjagden anbietet, wird von Sir Ranulph Fiennes als 'böse' bezeichnet." Was wird der Weihnachtsmann ohne Rentiere tun? Vielleicht wird er Amazon benutzen müssen.

Die Ursprünge des Weihnachtsmanns sind in Traditionen verwurzelt, die auch heute noch gefeiert werden. In vielen europäischen Ländern wird immer noch der Nikolaustag oder Sinterklaas gefeiert. Die Geschichte des Weihnachtsmanns ist Teil einer größeren Tradition der Feierlichkeiten zur Wintersonnenwende. Diese Traditionen haben eine kulturelle und historische Bedeutung, die gefeiert wird. Dies zeigt, wie wichtig es ist, kulturelle Traditionen zu bewahren und ihre historische und kulturelle Bedeutung anzuerkennen.


Die vielen Gesichter des Weihnachtsmanns

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschichte des Weihnachtsmanns komplex und vielschichtig ist. Während einige der Meinung sind, dass das moderne Bild des Weihnachtsmanns auf einer Marketingkampagne beruht, glauben andere, dass die Figur ihre Wurzeln in der europäischen Folklore hat. Unabhängig von seinen Ursprüngen ist der Weihnachtsmann offensichtlich zu einer "geliebten" kulturellen Ikone geworden, die den Menschen auf der ganzen Welt Freude und Glück bringt. Vorausgesetzt, sie glauben dem ganzen Rummel.

Die Geschichte des Weihnachtsmanns entwickelt sich ständig weiter und spiegelt die Veränderungen in unserer Gesellschaft und den ständigen Wunsch nach neuen und "aufregenden" Weihnachtstraditionen wider. Mehr noch, er entwickelt neue Ideen, um uns zu ermutigen, noch mehr Geld für Geschenke auszugeben, die wir vielleicht brauchen, vielleicht aber auch nicht. Es heißt, dass Kinder oft mehr mit der Schachtel spielen, in der ihre Geschenke geliefert werden, als mit dem eigentlichen Geschenk. Das sagt eine Menge aus.


Der bunte "Betrüger"

Seien wir ehrlich, der Weihnachtsmann ist ein farbenfroher "Betrüger", der nichts anderes im Sinn hat, als Geld aus uns herauszupressen und uns in die Geschäfte (oder ins Internet) zu treiben. Als überzeugter Christ wünschte ich, wir würden uns daran erinnern, worum es bei Weihnachten wirklich geht, aber das ist optional. In der Zwischenzeit sollten Sie sich ansehen, was der Weihnachtsmann wirklich ist, Ihre Kinder haben das schon vor Jahren herausgefunden.


Author

Resident in Portugal for 50 years, publishing and writing about Portugal since 1977. Privileged to have seen, firsthand, Portugal progress from a dictatorship (1974) into a stable democracy. 

Paul Luckman