Nach Angaben des statistischen Amtes lag die Quote der unbesetzten Stellen - d.h. der Anteil der verfügbaren Stellen an der Gesamtzahl der Stellen - im vierten Quartal 2023 in der Eurozone bei 2,7 % und in der Europäischen Union bei 2,5 %, was in beiden Fällen einem Rückgang in der Kette und im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichnete Belgien mit 4,4 % der offenen Stellen zwischen Oktober und Dezember die höchste Rate. Ebenfalls hervorzuheben sind die Niederlande (4,2 %), Österreich (4,1 %) und Deutschland (3,9 %).
In Bulgarien und Rumänien hingegen war Ende letzten Jahres weniger als eine von 100 Stellen verfügbar. In diesen Ländern lag die Quote der unbesetzten Stellen im vierten Quartal bei 0,7 %.
Am unteren Ende der Tabelle finden sich Spanien und Polen (beide mit 0,8 %), Irland (1 %) und die Slowakei (1,1 %).
Gleich nach der Slowakei, auf dem siebtschlechtesten Platz in Europa, folgt Portugal mit einer Quote offener Stellen von 1,3 %, die unter dem Durchschnitt der Europäischen Union und der Eurozone liegt. Hier ist dieser Indikator zwischen den Quartalen um 0,1 Prozentpunkte und im Jahresvergleich um 0,2 % gesunken.
Eurostat stellt fest, dass in den meisten Mitgliedstaaten (19) ein Rückgang zu verzeichnen war, nur fünf Länder verzeichneten einen Anstieg und drei eine stabile Entwicklung.