"Diese Investition, für die ich grünes Licht gegeben habe, ist ein entscheidender Schritt zur Bewältigung der Herausforderungen, die durch die Dürre an der Algarve entstanden sind", wird Maria da Graça Carvalho in einer Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt und Energie zitiert.
Die Regierungsvertreterin fügte hinzu, dass "diese Regierung sicherstellen will, dass die Wasserinfrastruktur der Region gestärkt wird und dass die Wasserwirtschaft effizient durchgeführt wird, um eine nachhaltige und kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten."
Der Pressemitteilung zufolge zielt die genehmigte Finanzierung auf den Bau neuer Wasserentnahmestellen, die Sanierung bestehender Infrastrukturen, die Reduzierung von Wasserverlusten und die Verbesserung der Versorgungssysteme ab.
Die Investition wird von der Firma Águas do Algarve getätigt und vom Umweltfonds finanziert.
Nach Angaben des Ministeriums für Umwelt und Energie werden 4 Millionen Euro in den Bau neuer Grundwasserfassungen und die Sanierung bestehender strategischer öffentlicher Fassungen investiert, um das öffentliche Wasserversorgungssystem zu stärken.
Zweitens werden 700.000 Euro in die "vorübergehende Verstärkung" der Teams für die Nutzung strategischer Wassereinzugsgebiete investiert, um, so die Regierung, "eine effiziente Verwaltung und strenge Qualitätskontrolle" zu gewährleisten.
Schließlich wird eine halbe Million Euro in die Sanierung des Abwassernetzes von Castro Marim investiert, mit der die Regierung die Reduzierung unzulässiger Zuflüsse sicherstellen und die Effizienz des Systems verbessern will.
Das Ministerium für Umwelt und Energie unterstreicht, dass "die geplanten Maßnahmen genau definierte Fristen für ihre Fertigstellung haben", wobei es das Ende der ersten Phase der Arbeiten im Dezember 2024, der zweiten Phase im März 2025 und die Fertigstellung im Dezember 2025 hervorhebt.