Trotz der Abschaffung der portugiesischen Steuerstruktur für Personen ohne festen Wohnsitz (NHR) zieht das Land weiterhin eine wachsende Zahl digitaler Nomaden an, von denen sich viele nach wie vor aktiv um ein D8-Visum bemühen.

Jüngste Berichte zeigen, dass es zwar anfängliche Bedenken gab, wie sich die Abschaffung der NHR auf die Attraktivität Portugals auswirken könnte, vor allem für Fernarbeitnehmer und internationale Freiberufler, aber die Realität hat sich genau umgekehrt entwickelt.

Die Zahl der digitalen Nomaden steigt weiter an

Die Zahl der digitalen Nomaden, die nach Portugal umziehen, ist nicht nur konstant geblieben, sondern steigt weiter an. Nach der Abschaffung der NHR-Regelung Ende letzten Jahres ist Portugal aufgrund seines Lebensstils, des Klimas und der zunehmend robusten digitalen Infrastruktur weiterhin ein beliebtes Ziel. Dies gilt insbesondere für amerikanische Staatsbürger und britische Expats, die Portugal nach wie vor als erschwingliche Lebensalternative betrachten.

"Wir hatten einen erheblichen Rückgang der D8-Visumsanträge erwartet, aber die Realität sah ganz anders aus. Seit Januar hat das Interesse stetig zugenommen, und immer mehr Berufstätige aus dem Ausland nehmen Kontakt mit uns auf und vereinbaren einen kostenlosen Beratungstermin, um ihren Umzug nach Portugal zu beginnen."

Ruben, COO von AnchorLess, erklärt: "Das D8-Visum, das speziell für digitale Nomaden entwickelt wurde, hat eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung dieser Expansion gespielt. Mit diesem Visum können Nicht-EU-Bürger aus der Ferne in Portugal leben und arbeiten - eine attraktive Option aufgrund der Flexibilität und der im Vergleich zu anderen europäischen Ländern niedrigen Lebenshaltungskosten in Portugal."

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NHR probt die Rückkehr im nächsten Jahr

Obwohl die neue portugiesische Regierung vor weniger als einem Jahr ihr Ende angekündigt hatte, erklärte sie kürzlich ihre Absicht, eine aktualisierte Version des NHR, insbesondere für digitale Nomaden, wieder einzuführen.

Obwohl sich das Projekt noch in der Anfangsphase befindet und eine vollständige parlamentarische Genehmigung erfordert, weckt seine Enthüllung die Erwartung, dass eine noch größere Zahl von Fernarbeitern nach Portugal kommen wird.


Bleiben Sie auf dem Laufenden: Webinar über Visa für digitale Nomaden

Da das Interesse am D8-Visum wächst, möchten viele Menschen wissen, welche Maßnahmen für einen reibungslosen Umzug erforderlich sind. AnchorLess, ein auf die Umsiedlung nach Portugal spezialisiertes Expat-Unternehmen, wird dazu am 24. Oktober um 19 Uhr (GMT+1) ein exklusives und kostenloses Webinar für digitale Nomaden durchführen.

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An dieser Online-Veranstaltung nehmen Relocation-Experten teil, die Sie durch den Bewerbungsprozess führen, die Besonderheiten des Umzugs nach Portugal erörtern und häufige Fragen zum Leben als Remote Worker in Portugal beantworten.

Zwei besondere Gäste, darunter ein Experte für Steuerberatung, werden anwesend sein und wichtige Einblicke in die Verwaltung Ihrer Finanzen als Nomade in Portugal nach NHR geben. Jeder, der den Umzug ernsthaft in Erwägung zieht, sollte diese Veranstaltung nicht verpassen, die praktische Anleitungen von der Wohnungssuche bis zum Umgang mit der portugiesischen Bürokratie bietet.

Portugals anhaltende Anziehungskraft für digitale Nomaden

Trotz des Verlusts der Steuervorteile, die das NHR bot, und trotz der noch ungewissen Zukunft des Landes ist Portugal nach wie vor eines der beliebtesten Ziele für digitale Nomaden weltweit. Aufgrund seiner einzigartigen Variablen behält das Land seinen Status als Drehscheibe für Freiberufler und Remote Worker.

Für digitale Nomaden aus Ländern mit höheren Kosten ist Portugal nach wie vor eine erschwinglichere Alternative als andere Regionen Europas. Dank des günstigen Klimas, der kulturellen Vielfalt und der blühenden Gemeinschaft der digitalen Nomaden ist Portugal auch auf dem globalen Markt wettbewerbsfähig.

Darüber hinaus schafft das D8-Visum für digitale Nomaden nicht nur eine rechtliche Grundlage für einen verlängerten Aufenthalt in Portugal, sondern ermöglicht es den Antragstellern auch, nach fünf Jahren die portugiesische Staatsbürgerschaft zu beantragen, obwohl es schwierig ist, sich durch das komplexe portugiesische bürokratische System zu manövrieren.