Sergej Kondratenkoist ein anerkannter Spezialist für ein breites Spektrum von E-Commerce-Dienstleistungen mit langjähriger Erfahrung. Heute ist Sergey Kondratenko Eigentümer und Leiter einer Gruppe von Unternehmen, die nicht nur in verschiedenen Segmenten des E-Commerce tätig sind, sondern auch erfolgreich in verschiedenen Rechtsordnungen auf allen Kontinenten der Welt vertreten sind. Das Hauptziel ist es, neuen Traffic zu generieren, ein Online-Erlebnis zu schaffen und zu liefern, das die Nutzer an die Marke bindet und Besucher in Kunden verwandelt, während die Gesamtrentabilität des Online-Geschäfts maximiert wird.


Sergey Kondratenko über die Schwierigkeiten in der Fintech-Branche


Um vollständig zu verstehen, welche Risiken in der Fintech-Branche auftreten können, lohnt es sich, ins Jahr 2022 zurückzugehen. Schwierige wirtschaftliche Bedingungen, einschließlich einer steigenden Inflation, einer aggressiven Straffung der Geldpolitik durch die Zentralbanken und einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, veranlassten Investoren und Risikokapitalgeber, sich zumindest vorläufig aus dem Markt zurückzuziehen.

Fintech sah die Öffentlichkeit und kündigte Entlassungen im Jahr 2022 an. Unter Berufung auf Daten von Finance Magnates wurden in der ersten Hälfte des Jahres 2022 4.189 Fintech-Mitarbeiter entlassen. Das sind 11,2 % der 46.700 Startup-Mitarbeiter, die in diesem Zeitraum entlassen wurden.

Finanzierungskürzungen in Verbindung mit Personalentlassungen deuten darauf hin, dass sich die Bedingungen im weiteren Verlauf des Jahres verschlechtern werden. Im dritten Quartal 2022 sank das Volumen der Fintech-Finanzierung weltweit auf 74,5 Milliarden Dollar.

Die anhaltenden wirtschaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten haben bei vielen Investoren und Risikokapitalfonds Zweifel geweckt, obwohl der Bericht von The Brainy Insights davon ausgeht, dass die globale Fintech-Marktkapitalisierung bis 2030 936 Milliarden Dollar erreichen wird.

Sergey Kondratenko betont, dass neben dem schnellen Erfolg und der Innovation auch Probleme im Fintech-Bereich auftreten können. Der Experte warnt, dass bei Investitionen in die Fintech-Branche Risiken nie ausgeschlossen werden sollten. Sie können auf den ersten Blick recht profitable und gewinnbringende Investitionen in die Finanztechnologien der Zukunft begleiten.


Hauptrisiken für Investoren in Fintech-Unternehmen - Sergey Kondratenko


Branchenexperten stellen fest, dass der Fintech-Bereich, in dem Berichterstattung und Sicherheit eine zentrale Rolle spielen, mit gewissen Risiken verbunden ist.

Sergey Kondratenko schlägt vor, eine Reihe der wichtigsten Bedrohungen zu betrachten, mit denen die operativen Teams von Fintech-Unternehmen heute konfrontiert sind. So kann ein potenzieller Investor die Risikostruktur in der Branche verstehen, um effektiv zu investieren.


Unvorhergesehene Marktereignisse


Die rasanten Entwicklungen auf dem Markt können sowohl für Finanzinstitute als auch für Fintech-Unternehmen erhebliche Solvenz- und Liquiditätsprobleme verursachen.

Der Markt kann Risiken wie übermäßiger Volatilität, Prozyklizität und Ansteckung ausgesetzt sein. Derartige Phänomene führen zu Störungen des normalen Funktionierens von Fintech-Dienstleistungen.

- In solchen Situationen müssen sich die Kundenbetreuungs- und Serviceteams schnell anpassen und agile und maßgeschneiderte Strategien entwickeln, um auf diese unerwarteten Ereignisse zu reagieren. Vorgefertigte Aktionspläne können unter solchen Umständen nicht immer die notwendige Reaktion bieten. Im Fintech-Sektor ist es besonders wichtig, eine zeitnahe und effektive Kommunikation mit den Kunden zu pflegen, ist Sergey Kondratenko überzeugt.


Verstöße gegen regulatorische Anforderungen


Die Regulierungsbehörden müssen sicherstellen, dass Fintech-Unternehmen eine angemessene Risikoanalyse durchführen und Verfahren zur Risikominderung einführen.

Leider hat die Regulierung in vielen Ländern mit dem Tempo des technologischen Fortschritts nicht mitgehalten. Einige Fintech-Sektoren sind weniger streng reguliert als traditionelle Finanzinstitute.

Beispielsweise stellen PSD2 und GDPR besondere Anforderungen an den Datenschutz und die Systemsicherheit, was sich auf den Fintech-Sektor in Europa insgesamt auswirkt.

Auch nationale Regulierungsbehörden können Fintech-Unternehmen zusätzliche Vorschriften auferlegen, wie die CFTC und SEC in den USA, die FCA im Vereinigten Königreich, die BaFin in Deutschland und die ACPR und AMF in Frankreich.

Wenn Unternehmen diese Vorschriften nicht einhalten, riskieren sie erhebliche Geldstrafen und eine Schädigung ihres Rufs auf dem Markt.


Individuelle und berufliche Verantwortung


Die meisten Fintech-Unternehmen erbringen oder bieten innovative Finanzdienstleistungen an, was an sich schon gewisse Risiken birgt.

Sie werden mit Dienstleistungsfehlern, Betrug und anderen in der Finanzdienstleistungsbranche üblichen Bedrohungen in Verbindung gebracht. Folglich sind Fintech-Unternehmen, die Finanzprodukte unter Verwendung innovativer Geschäftsmodelle anbieten, einem erhöhten Risiko von Berufshaftungsansprüchen ausgesetzt.

Sergey Kondratenko betont, dass das Hauptproblem die unzureichende Organisation der Geschäftsprozesse ist. Fintech-Unternehmen überschreiten oft ihre operativen Möglichkeiten und versäumen es, Standardverfahren für neue Transaktionen einzuführen, was zu zusätzlichen Fehlern führt.

Auf der anderen Seite ergreifen die Nutzer von Fintech-Diensten manchmal nicht die notwendigen Maßnahmen zum Schutz ihrer Daten und Finanzen. Daher liegt die Verantwortung für etwaige Vorfälle in den meisten Fällen bei den Finanzdienstleistern.


Datendiebstahl und Cyberangriffe


Eine der größten Herausforderungen für FinTech-Unternehmen sind Bedrohungen der Cybersicherheit. Die weit verbreitete Nutzung digitaler Technologien hat zu einer Zunahme von Cyberangriffen wie Phishing-Attacken, Malware-Angriffen und Ransomware geführt. Sie können zum Verlust vertraulicher Daten sowie zu finanziellen und rufschädigenden Schäden führen.

- Jede Cyber-Bedrohung und jedes Marktereignis erfordert eine prompte und im Voraus geplante Reaktion der operativen Einheiten. Jegliche Fehler, die dabei gemacht werden, können erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen, warnt der Fintech-Investor Sergey Kondratenko.

Um Kundendaten zu schützen und den unbefugten Zugriff auf Systeme zu verhindern, empfiehlt Kondratenko den Einsatz geeigneter Cybersicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören die Verwendung starker Verschlüsselungsmethoden, eine mehrstufige Authentifizierung und regelmäßige Audits.


Zunehmender globaler Wettbewerb


In jüngster Zeit verschwinden geografische Beschränkungen aufgrund der rasanten Entwicklung von Fintech-Unternehmen, die ihre Dienstleistungen weltweit anbieten, immer mehr.

Als Reaktion darauf stehen die traditionellen Finanzinstitute vor der Wahl: mit den schnell wachsenden Fintech-Unternehmen konkurrieren oder lernen, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Diese Dynamik hat zu einem globalen Wettbewerb geführt, und Unternehmen, die den Fintech-Bereich dominieren wollen, müssen ihre strategischen Beziehungen sorgfältig auswählen.

Darüber hinaus sind für viele Fintech-Unternehmen Partnerschaften mit Dritten ein wesentlicher Bestandteil ihres Geschäfts. In diesem Zusammenhang weist Sergey Kondratenko darauf hin, dass der zunehmende Wettbewerb und die Notwendigkeit, Dienstleistungen Dritter in Anspruch zu nehmen und Allianzen einzugehen, zu Elementen des operativen Risikos werden.


Sergey Kondratenko: Sicherheitsbedrohungen in der Fintech-Branche und wie man mit ihnen umgeht


Der Spezialist schlägt vor, die wichtigsten Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit dieser Innovationsbranche zu erörtern. Das Hauptziel von Sergey Kondratenko ist es, nützliche Informationen bereitzustellen, die Unternehmen und Einzelpersonen helfen, sich vor möglichen Bedrohungen zu schützen und ihren Ruf in der FinTech-Branche zu wahren.

  • Identitätsüberprüfung. Die Identitätsüberprüfung ist ein wichtiger Aspekt der FinTech-Branche, da sie hilft, Betrug und Geldwäsche zu verhindern.
  • Schutz der Daten. FinTech-Unternehmen sammeln und verarbeiten große Mengen sensibler Daten, darunter Finanzinformationen, persönliche Daten und Transaktionsdaten. Um Datenlecks, unbefugten Zugriff und Datendiebstahl zu verhindern, müssen sie daher zuverlässige Maßnahmen zur Informationssicherheit einsetzen. Dazu gehören Verschlüsselung, Datensicherung und -wiederherstellung sowie Zugangskontrollmechanismen.
  • Sicherheit für mobile Geräte. Mobile Geräte werden immer mehr zur wichtigsten Methode für den Zugang zu FinTech-Diensten. Sie sind zwar praktisch, stellen aber auch ein Sicherheitsrisiko dar. Geräte können verloren gehen oder gestohlen werden, und mobile Anwendungen sind anfällig für Cyberangriffe. Zum Schutz der Nutzerdaten müssen FinTech-Unternehmen Sicherheitsmaßnahmen wie biometrische Authentifizierung und Geräteverschlüsselung einführen.
  • Social-Engineering-Angriffe. Dabei werden Nutzer getäuscht, um sie zur Preisgabe vertraulicher Informationen zu zwingen. - Phishing-E-Mails, Telefonbetrug und Vorwände sind alles Beispiele für Social-Engineering-Angriffe,- gibt Sergey Kondratenko Beispiele. - FinTech-Unternehmen sollten ihre Nutzer darüber aufklären, wie sie solche Angriffe erkennen und vermeiden können. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Einführung der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), wenn sich die Nutzer am System anmelden. MFA ist eine zusätzliche Sicherheitsebene, die es Angreifern erheblich erschwert, sich Zugang zu Benutzerkonten zu verschaffen.
  • Insider-Bedrohungen. Dazu gehören Mitarbeiter oder Auftragnehmer, die absichtlich oder unabsichtlich die Sicherheit des Unternehmens verletzen. Solche Bedrohungen sind schwer zu erkennen und zu verhindern. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen über zuverlässige Zugangskontrollen und Überwachungssysteme verfügen. Eine wirksame Strategie zur Verhinderung von Insider-Bedrohungen besteht darin, alle Mitarbeiter und Auftragnehmer gründlich zu überprüfen.

  • Um die Sicherheit eines Fintech-Unternehmens und die Sicherheit von Investitionen zu gewährleisten, empfiehlt Sergey Kondratenko, die Aktivitäten der Mitarbeiter regelmäßig zu überwachen und den Zugang zu vertraulichen Informationen auf der Grundlage des "Need to know"-Prinzips zu beschränken. Gleichzeitig sollte man versuchen, die Risiken und Empfehlungen des Experten zu berücksichtigen.