Die beiden Memoranden wurden nach einem Treffen zwischen António Costa und Klaus Iohannis in São Bento (Lissabon) unterzeichnet, an dem auf nationaler Seite auch die Minister für auswärtige Angelegenheiten, João Gomes Cravinho, und für Umwelt und Klimaschutz, Duarte Cordeiro, teilnahmen.
Das Memorandum über Energie zielt darauf ab, die Zusammenarbeit, einschließlich der institutionellen, auf bilateraler und EU-Ebene zu verstärken, und umfasst die Förderung von "Konsultationen zwischen den Parteien im Hinblick auf die Unterstützung gemeinsamer europäischer Ziele im Bereich der Energiepolitik".
Die Regierungen Portugals und Rumäniens beabsichtigen unter anderem, die Förderung von Projekten im Bereich der blauen Energie zu untersuchen, den Wissensaustausch im Bereich Flüssigerdgas zu fördern und Ausbildungs- und Expertenprogramme zu entwickeln.
Austausch von Informationen
Das Memorandum zwischen der portugiesischen Investitionsagentur für den Außenhandel (AICEP) und ihrem rumänischen Pendant ARICE zielt darauf ab, die gegenseitige Zusammenarbeit im Bereich des Austauschs von Wirtschaftsinformationen, der Investitionsförderung, der Organisation und der Information über relevante Veranstaltungen auszubauen.
Mit dieser Vereinbarung wollen die Regierungen von Lissabon und Bukarest "die Förderung des Erfahrungs- und Wissensaustauschs zwischen Unternehmen auf den beiden Märkten verstärken", heißt es im Text der Vereinbarung.