"Wir sind davon überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger ein Recht darauf haben, besser informiert zu werden, und dass der Zugang zu unabhängigen Fakten nicht nur für die Demokratie wichtig ist, sondern auch ein grundlegendes Menschenrecht darstellt. Transparenz steht im Mittelpunkt unseres Handelns".
Gerard Ryle ist der mit dem Pulitzer-Preis und dem Emmy ausgezeichnete Direktor des ICIJ in Washington, DC. Er leitete die weltweiten Journalistenteams, die an den Ermittlungen zu den Offshore Leaks, Panama Papers, Paradise Papers, Implant Files, FinCEN Files und Pandora Papers arbeiteten - den sechs größten grenzüberschreitenden Kooperationen in der Geschichte des Journalismus.
Gerard begann als Reporter im ländlichen Irland und machte sich später als investigativer Reporter in Australien einen Namen, bevor er im September 2011 zum ersten nicht-amerikanischen Direktor des ICIJ wurde. Er ist Buchautor und TED-Redner und hat mehr als 90 wichtige Journalistenpreise aus acht verschiedenen Ländern gewonnen oder sich an ihnen beteiligt. Im Jahr 2021 wurde das ICIJ für den Friedensnobelpreis nominiert.
Das Thema des Gesprächs, "Warum war investigativer Journalismus noch nie so wichtig und herausgefordert?", wird Fallstudien und hilfreiche Einblicke beinhalten und von Filipe Garcia, Journalist, ehemaliger stellvertretender Direktor von Diário de Notícias und davor stellvertretender Redakteur für Politik bei Expresso, geleitet.
Das Gespräch wird etwa 45 Minuten dauern, und im Anschluss daran findet eine Fragerunde mit den Teilnehmern statt, um das Thema ins rechte Licht zu rücken und zu erörtern, wie diese Informationen Führungskräften helfen können, bessere Entscheidungen zu treffen. Die Veranstaltung endet wie immer mit Zeit für Networking.
Anfangsdatum: 9:30 Uhr, 3. Oktober 2024
Ende: 11:00 Uhr, 3. Oktober 2024
Ort: Botschaft von Irland, Av. da Liberdade 200, 1250-147 Lisboa,
Karte: https: //maps.app.goo.gl/ox2jVCTzDMK82PEi6
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Die Veranstaltung steht Mitgliedern und Nichtmitgliedern offen und ist kostenlos.