Zu Beginn der Woche hatte die IPMA bereits vor einer möglichen Zunahme der Gefahr von Bränden in ländlichen Gebieten gewarnt.

Besonders gefährdet sind die Gemeinden Torre de Moncorvo, Freixo de Espada à Cinta, Mogadouro, Alfândega da Fé, Macedo de Cavaleiros, Vimioso und Miranda do Douro (Bragança), Loulé, São Brás de Alportel, Tavira (Faro), Gavião, Nisa (Portalegre) und Mação, Sardoal (Santarém), sowie die Gemeinden Vila Velha de Ródão, Proença-a-Nova, Castelo Branco, Fundão, Penamacor, Covilhã, Belmonte (Castelo Branco), Sabugal, Gouveia, Fornos de Algodres (Guarda), Nelas, Mangualde, Penalva do Castelo und Tabuaço (Viseu).

Die IPMA stufte auch mehrere Gemeinden in allen Bezirken des portugiesischen Festlands (18) als sehr stark brandgefährdet ein.

Nach den Berechnungen der IPMA wird die Brandgefahr in einigen Bezirken mindestens bis Montag hoch bleiben.

Heißes Wetter

Wegen des heißen Wetters hat die IPMA für die Bezirke Évora, Faro, Setúbal, Beja, Santarém und Portalegre bis heute 18 Uhr die gelbe Warnstufe ausgerufen.

Das IPMA sagt für den heutigen Tag auf dem Kontinent allgemein einen klaren Himmel, Wind aus östlichen Richtungen, der im Hochland manchmal stark sein kann, und einen Anstieg der Höchsttemperaturen an der Nord- und Zentralküste voraus.

Nach Angaben des Instituts schwanken die Höchsttemperaturen heute zwischen 29º in Vila Real, Aveiro und Porto und 38º in Évora und Santarém, während die Tiefsttemperaturen zwischen 10º Celsius in Bragança und 21º in Castelo Branco liegen.

Für Samstag werden Tiefsttemperaturen zwischen 9º Celsius in Bragança und 23º Celsius in Lissabon und Höchsttemperaturen zwischen 28º Celsius in Vila Real und Aveiro und 36º Celsius in Santarém erwartet.