Die Dokumentenkontrollen an den Luft-, See- und Landgrenzen im Rahmen des Weltjugendtages sind am 22. Juli in Kraft getreten und werden auf der Grundlage von Informationen und Risikoanalysen selektiv und gezielt durchgeführt.
Eine Bilanz des Systems der inneren Sicherheit (SSI) zeigt, dass bis Mittwoch 15.390 Fahrzeuge an den Landgrenzen, 1.436 Schiffe an den Seegrenzen und 5.171 Flugzeuge an den Luftgrenzen kontrolliert wurden.
Nach Angaben des SSI wurde 102 Personen an den Landgrenzen und 57 an den Luftgrenzen die Einreise verweigert, die meisten davon wegen des Fehlens eines gültigen Visums, des fehlenden Nachweises des Aufenthaltszwecks, des Verbots der Einreise in den Schengen-Raum und des Fehlens eines für den beabsichtigten Zweck geeigneten Visums.
Der SSI gab außerdem an, dass seit dem 22. Juli 56.987 Personen an den Landgrenzen und 72.254 Passagiere an den Seegrenzen von der SEF und der GNR kontrolliert wurden, während an den Flughäfen die SEF und die PSP 896.696 Personen kontrollierten.
Die Dokumentenkontrollen an den Luft-, See- und Landgrenzen im Rahmen des Weltjugendtages finden noch bis kommenden Montag statt.