Laut ECO ist diese Gehaltsanpassung, die für alle Vollzeitbeschäftigten der Ingka-Gruppe - der die Marke gehört - gilt und im Januar 2023 in Kraft tritt, höher als der nationale Mindestlohn (SMN), der im Januar 2023 voraussichtlich von derzeit 705 € auf 760 € steigen wird.
"Wir arbeiten täglich daran, ein vollständiges und angemessenes Angebot an Vergütungen und Leistungen, zu denen auch das Gehalt gehört, zu erstellen. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür und ein weiterer Schritt, um das Wohlergehen unserer 2.800 Einzelhandelsmitarbeiter und die Stabilität ihres Einkommens zu gewährleisten", sagt Cláudio Valente, People & Culture Manager bei Ikea Portugal, und fügt hinzu: "In den letzten Jahren haben wir uns ständig bemüht, das Einkommen zu erhöhen und die Mitarbeiter zu unterstützen."
Zum neuen Grundgehalt kommen der Essenszuschuss, der ebenfalls vor kurzem auf sechs Euro angehoben wurde, die Krankenversicherung, das Erziehungsgeld und die Zahlung von Prämien hinzu - immer dann, wenn die Unternehmensziele erreicht werden.
Die Entscheidung, die Arbeitsbedingungen im Unternehmen zu verbessern, wurde mit den steigenden Lebenshaltungskosten und dem zunehmenden Wettbewerb um Talente im Einzelhandel begründet. Das Einzelhandelsunternehmen hat daher die geplanten Investitionen in Gehaltsanpassungen um 5,9 Millionen Euro beschleunigt.
Im Einzelhandel kündigten Mercadona und Lidl ebenfalls eine Erhöhung der Einstiegsgehälter an. Bei Mercadona erhalten die Beschäftigten im nächsten Jahr mindestens 1.034 Euro brutto monatlich (einschließlich Zwölftel), während Lidl das Einstiegsgehalt der Filial- und Lageristen um 10 % erhöht, so dass sie ab 2023 820 Euro brutto verdienen.